Mehr über Yoga
Was kann Yoga? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Welt der Forschung immer mehr – mit erstaunlichen Ergebnissen. Hier stelle ich Ihnen eine interessante Auswahl zusammen, die ich immer wieder ergänze.
Was kann Yoga? Mit dieser Frage beschäftigt sich die Welt der Forschung immer mehr – mit erstaunlichen Ergebnissen. Hier stelle ich Ihnen eine interessante Auswahl zusammen, die ich immer wieder ergänze.
Frage von Hania Luczak, GEO-Redakteurin in einem Interview mit B.K.S. Iyengar, GEO 6/2013
Was kann Yoga? Mit dieser Frage beschäftigt sich ein sehr guter Artikel der GEO-Zeitschrift vom Juni 2013. Es wird u. a. die Forschungslandschaft rund um Yoga vorgestellt. Die Forschung beschäftigt sich längst nicht mehr mit der Frage, „Wirkt Yoga überhaupt?“, sondern widmet sich der Frage nach dem „Wie?“ oder gern auch dem „Was?“
“Wie sähe die Welt aus, wenn alle Menschen Yoga machten?”
Von Berlin bis Boston wird die Wirkungsweise von Yoga erforscht. Hier eine Auswahl:
Berlin. Hier konnte eine Studie des Instituts für medizinische Psychologie an der Charité zeigen, dass eine tägliche 30 minütige Yoga-Meditation innerhalb von acht Wochen deutliche Veränderungen im Gehirn von extrem gestressten Männern und Frauen bewirkte. Hirnregionen, die für Gedächtnis, Lernen und Emotionskontrolle zuständig sind, wiesen eine höhere Dichte an grauen Zellen auf.
Zahlreiche weitere Studien weisen darauf hin, dass Yoga Wohlgefühl, Lebensqualität, und Mitgefühl steigern, die Selbstregulation fördern und Stress reduzieren kann. Doch Yoga kann noch mehr.
Boston. An der Boston University School of Medicine wurde die Wirkung von Yoga auf den Gehalt an GABA im Gehirn untersucht. Gamma-Aminobuttersäure (GABA) ist ein Neurotransmitter im zentralen Nervensystem und beruhigt Neuronen, vermindert Angst. Es ist bekannt, dass Depressionen häufig mit einem niedrigen Gehalt an GABA im Gehirn einhergehen.
In einer Studie, in der eine Gruppe drei Monate lang dreimal in der Woche Yoga übt, eine andere dreimal die Woche Walking betreibt, wurde deutlich, dass bei beiden Gruppen die GABA-Konzentration im Gehirn zunahm. In der Yoga-Gruppe fiel diese Zunahme aber viel deutlicher aus.
Ich persönlich halte nichts davon, die ewige Jugend anzustreben. Nichtsdestotrotz weist eine Studie daraufhin, dass regelmäßiges Yoga üben die Zellalterung entschleunigt. Die Telomerase ist ein Enzym, das die Enden der Chromosomen wiederherstellt, die nach jeder Zellteilung etwas kürzer werden.
Eine Vergleichsstudie, in der eine Gruppe acht Wochen lang sanftes Yoga für 12 Minuten täglich übte während eine andere Gruppe Entspannungsmusik hörte, zeigte, dass in der Yoga-Gruppe die Telomerase-Aktivität deutlich erhöht war.
B.K.S. Iyengar im Interview mit Hania Luczak, GEO 6/2013
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Mit einfachen Körper- und Atem-Übungen können Sie den sanften Weg des Marma-Yoga für sich entdecken.
Dr. Marion Schoone ist Biologin, Pädagogin für psychosomatische Gesundheitsbildung und Yoga-Lehrerin.
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