Mehr über Yoga
Yoga-Üben ist eine Einladung zum Friedvoll-Sein. Wenn Sie weiterlesen, erfahren Sie mehr!
Yoga-Üben ist eine Einladung zum Friedvoll-Sein. Wenn Sie weiterlesen, erfahren Sie mehr!
Frieden ist zu jederzeit eine Herausforderung. Zum Jahreswechsel wird er ganz besonders herbeigesehnt. Geht es Ihnen auch so?
Der Jahreswechsel bietet die Gelegenheit zu ordnen. Was möchten Sie mit in das nächste Jahr nehmen, was brauchen Sie nun wirklich nicht mehr? Ja, und was wünschen Sie sich, was erwarten oder auf was hoffen Sie im neuen Jahr? Frieden steht bei vielen ganz oben auf der Liste. Im Großen und Ganzen und im Kleinen. Friedvoll miteinander sein.
Wir erleben mit Sicherheit alle, dass es schon im kleinen Rahmen schwierig sein kann, Frieden zu bewahren. Und was, wenn es um Völker und Völkerverständigung geht? Es gibt nicht umsonst die Friedensforschung, hier gibt es etwas herauszufinden, hier gibt es Fragen. Es gibt kein Programm, das abgespult werden kann, und dann funktioniert es.
Wir Menschen können auf verschiedenen Wegen und Ebenen etwas tun für mehr Frieden in der Welt.
Im ganz kleinen und nicht zu unterschätzenden Rahmen, können wir alle in unserem Zusammensein mit anderen uns im Friedlich-Sein üben, es erforschen, uns etwas fragen.
Wir können damit beginnen und nicht aufhören, den Umgang mit uns selbst zu erkunden. Gehen wir mit uns friedlich um? Die verschiedenen Bedürfnisse und Stimmen in uns, finden sie Gehör? Können wir frei von konkreter Erwartung sein, offen sein? Ohne Absicht? Mit uns selbst?
Dies ist eine wichtige Säule, um anderen Menschen friedlich und offen begegnen zu können. Eine Säule, die immer wieder unserer Bemühung bedarf.
Yoga üben bietet einen geschützten Raum, in dem wir üben können, friedlich mit uns umzugehen. Und wer schon länger übt, weiß: dies ist kein Selbstläufer. Wer schon länger übt, weiß aber auch: wem dieses Friedvoll-Sein gelingt – oder ich möchte auch sagen, wem es dann geschenkt wird – fühlt sich verbunden.
Erwarten? Warten? Auf was noch einmal? Auf das, was da noch kommt! Nicht nur zum Jahresbeginn!
In diesem Sinne wünsche ich all meinen Leser*innen und Yoga-Übenden ein friedvolles und gesundes neues Jahr!
Die Yoga-Kurse und Workshops in Witten-Annen biete ich in der ruhigen Atmosphäre meines Yoga-Zentrums an.
Mit einfachen Körper- und Atem-Übungen können Sie den sanften Weg des Marma-Yoga für sich entdecken.
Dr. Marion Schoone ist Biologin, Pädagogin für psychosomatische Gesundheitsbildung und Yoga-Lehrerin.
Es gibt Leiden, das durch überhöhte Erwartungen entsteht, durch die Erwartung, dass die eigene Ehe vollkommen sei; dass der Partner einen vollkommen ausfülle; dass der Beruf einen völlig ausfülle; dass uns die Erziehung der Kinder vollkommen gelingt.
So ist das Leben nicht. Die meisten Ehen gelingen halb, und das ist viel. Meistens ist man nur ein halber guter Vater, eine halbe gute Lehrerin, ein halber glücklicher Mensch, und das ist viel.
Gegen den Totalitätsterror möchte ich die gelungene Halbheit loben. Die Süße und die Schönheit des Lebens liegt nicht am Ende, im vollkommenen Gelingen und in der Ganzheit.
Das Leben ist endlich, nicht nur in dem Sinn, dass wir sterben müssen. Die Endlichkeit liegt im Leben selber, im begrenzten Glück, im begrenzten Gelingen, in der begrenzten Ausgefülltheit. Hier ist uns nicht versprochen, alles zu sein.
Von Fulbert Steffenski
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